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Sorten bei Zuckerrüben - Anbaubedeutung, züchterischer Fortschritt und Gentechnik

  • Autor/in: Märländer, B.
  • Jahr: 1994
  • Zeitschrift: Mitt. Ges. Pflanzenbauwiss. 7
  • Seite/n: 25-32

Abstract

Bei Zuckerrüben beträgt der Ertragsfortschritt etwa 1,5 % pro Jahr, der Anteil der Züchtung ist hoch, die Wirkung der Sorte im Vergleich zu anderen pflanzenbaulichen Einflußfaktoren eher gering. Hohe Bedeutung für die Züchtung haben agronomische Nebenmerkmale und die technische Qualität, das Resistenz- bzw. Toleranzverhalten der Sorten gegen viele Krankheiten und Schädlinge ist wenig differenziert. Resistente Sorten gegen den Rübennematoden existieren derzeit noch nicht, jedoch konventionelle Sorten mit hoher Toleranz gegen Rizomania. Gentechnisch veränderte herbizidtolerante und rizomaniaresistente Zuckerrüben wurden bereits freigesetzt, die Entwicklung entsprechender Sorten hat begonnen. Die pflanzenbauliche Problematik des Einsatzes gentechnisch veränderter Sorten bei Zuckerrüben ist wissenschaftlich weitgehend unbekannt, deren Akzeptanz durch Gesellschaft und Landwirtschaft keinesfalls selbstverständlich.
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