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Bekämpfungsschwellen bei der Unkrautregulierung in Zuckerrüben

  • Autor/in: Mittler, S., J. Petersen, H.-J. Koch
  • Jahr: 2002
  • Zeitschrift: Z. PflKrankh. PflSchutz, Sondh XVIII
  • Seite/n: 499-509
  • Stichworte: Stichwörter: Konkurrenz Unkrautdeckungsgrad Restverunkrautung

Abstract

Die aus Vorversuchen bereits vorliegenden Angaben zu Bekämpfungsschwellen in der Unkrautregulierung bei Zuckerrüben sollen weiterentwickelt werden. In Zusammenarbeit mit den regionalen Arbeitsgemeinschaften wurden Versuche in zehn Umwelten mit unterschiedlicher Restverunkrautung durchgeführt. Der Einfluss der Restverunkrautung wurde anhand des relativen Verlustes an Bereinigtem Zuckerertrag beurteilt und differierte umweltabhängig. Bei verspätetem Herbizidapplikationsbeginn im Zwei-Blattstadium der Zuckerrübe wurden meist Mindererträge festgestellt, wenn der Gesamtunkrautdeckungsgrad (GUDG) der Restverunkrautung zu Bestandesschluss mindestens 10 % betrug. Die Umwelten konnten nach dem Wuchshabitus und dem Auflaufverhalten der vorkommenden Unkräuter gruppiert werden. Bei Unterstellung eines Mischpreises (38,34 € dt-1 Rüben, netto) konnte eine Restverunkrautung durch niedrigwachsende und/oder spätkeimende Unkräuter bis zu 1,9 % GUDG im Zeitraum BBCH 10 bis 18 und in der darauffolgenden Entwicklungszeit (BBCH 19 bis 39) bis zu 12,1 % GUDG toleriert werden. Demgegenüber lag die Schwelle für den ersten Zeitraum bei 1,3 % und für die Zeit von BBCH 19-45 bei nur 2,4%, wenn hochwachsende und/oder frühkeimende Unkrautarten vorkamen.
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